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Atemwegserkrankungen bei Schweinen: Ursachen, Symptome, Prävention und Behandlungsmöglichkeiten

Atemwegserkrankungen bei Schweinen: Ursachen, Symptome, Prävention und Behandlungsmöglichkeiten

Atemwegserkrankungen bei Schweinen mit Homöopathie behandeln

Atemwegserkrankungen sind ein häufiges Problem in der Schweinehaltung und können erhebliche wirtschaftliche Auswirkungen haben.

Neben der konventionellen Tiermedizin gewinnt die Homöopathie beim Schwein zunehmend an Bedeutung, als ergänzende Behandlungsoption. In diesem Blogbeitrag werfen wir einen Blick auf die häufigsten Atemwegserkrankungen bei Schweinen, deren Symptome und wie homöopathische Mittel helfen können.

Häufiger handelt es sich entweder um Virusinfektionen, die Atemwegserkrankungen und Fortpflanzungsprobleme verursachen können, mit Symptomen wie Husten, Atemnot und Fieber oder aber bakterielle Infektionen, wie z.B. der Mykoplasmenpneumonie, die vor allem bei jungen Schweinen auftritt mit Symptomen wie Husten, Nasenausfluss, verlangsamtes Wachstum oder der Atrophischen Rhinitis, die u.a. mit Verformungen des Schädels, Niesen, Nasenausfluss und Atembeschwerden einhergeht.

Bei plötzlich auftretenden Erkrankungen mit Fieber (z. B. Grippeeinbrüche) hat sich Aconitum C 30/C 200 bewährt. Dieses Mittel wirkt bei schnell akut werdenden Erkrankungen, die Schweine erkranken plötzlich mit schnell ansteigendem Fieber. Auslöser können im Übrigen auch Zugluft, Unterkühlung bei der Stallhaltung, beim Transport oder plötzlichen Temperaturschwankungen sein. Aconitum wirkt nur zu Beginn der Erkrankung, wenn die Tiere mit erstem trocknem Husten auffallen.

Sind bisher nur einzelne Schweine erkrankt, macht es Sinn, alle Tiere des Abteils mit Aconitum zu behandeln (Metaphylaxe), da es die Abwehrkräfte ankurbelt. Die zusätzliche Gabe von Engystol hat sich in der Praxis gerade bei Virusinfekten als abwehrstimulierendes Mittel bewährt.

Bei Husten mit Atemnot empfiehlt sich Belladonna C 30 als Folgemittel auf Aconitum. Hier haben die Tiere auch hohes Fieber. Der Husten hingegen ist feuchter, quälender und brüllender.

Wie Sie sehen, bietet die Homöopathie für Schweine eine Vielzahl von Mitteln, die zur Unterstützung der Gesundheit von Eber, Sau und Ferkel eingesetzt werden können.

Die Dosierung homöopathischer Mittel variiert je nach Schweregrad der Erkrankung und sollte idealerweise von einem erfahrenen Tierhomöopathen für Schweine im Hinblick auf Anwendung, Mittelwahl und Dosierung angepasst werden.

Fazit

Die Homöopathie bei Schweinen kann eine wertvolle Ergänzung zur konventionellen Tiermedizin bei Atemwegserkrankungen von Schweinen sein. Wichtig ist jedoch, die Behandlung stets in Absprache mit einem Tierarzt oder Tierhomöopathen durchzuführen, um die bestmögliche Betreuung für die Tiere zu gewährleisten. Präventive Maßnahmen wie eine gute Haltung, Hygiene und Fütterung spielen ebenfalls eine entscheidende Rolle bei der Vorbeugung von Atemwegserkrankungen.

Für weitere Informationen und individuelle Beratung stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung!

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